Schulzendorf

Kinder hatten viel Freude

24 Liter Waffelteig, die reichen in Auswertung der Erfahrungen aus vergangenen Jahren allemal. Doch weit gefehlt, noch vor Ende des Kinderfestes am 30.05., das die Gemeinde unter Einbeziehung von Vereinen, wie z.B. dem Kultur Klub alljährlich auf dem Schulgelände organisiert, waren drei große Eimer Teig verbacken. Die Schlange riss nicht einmal ab, damit die Bäckerinnen eine kurze Pause einlegen konnten. Aber gerade dann macht die Arbeit Spaß.

Gabi und Manu

Gabi und Manu

Ebenso ging es bei Entenangeln zu. Das kleine Bassin war stets umlagert und jeder wollte sein Glück probieren. Selbst die ganz Kleinen, wo schon mal ein Großer Unterstützung geben durfte. Mehr kann an dieser Stelle über das Fest nicht berichtet werden, es war keine Zeit sich die anderen Attraktionen, von denen es sehr viele gab auch nur kurz anzusehen. Die Resonanz aber war von allen, die vorbeigekommen sind sehr positiv. Weniger positiv war eben diese bei der Abendveranstaltung auf dem Butze Gelände. Seit Jahren wird von den Schulzendorfern bemängelt, dass es kein Sommerfest mehr gibt, lediglich ein Kinderfest. Das sahen die KKS-ler, die sich ja mal gegründet hatten, um die Sommerfeste zu organisieren als Auftrag an. Im 20. Jahr des Bestehens des KKS gab es ein gut vorbereitetes Kleines Sommerfest mit Livemusik, Bier und Bratwurst. Eine Bühne wurde mit Unterstützung der Jungs von der FFW aufgestellt. Bolle spendierte sein Zelt und natürlich gab es neben anderen Getränken Bier vom Fass.

Andrea und Bernd beim Probetrinken

Andrea und Bernd beim Probetrinken

Ein großer Aufwand, der sich doch lohnen sollte. Bei freiem Eintritt hätten nun die Massen strömen müssen. Doch es blieb sehr intim. Die Band „RUMBLE PIE“ aus Berlin gab alles und machte eine tolle Rockmusik. Die Gäste aber blieben weitestgehend aus. Der Abend blieb trocken, wenn auch etwas frisch. Also wurde in Nähe der Bühne ein Feuerchen angemacht. So konzentrierten sich die wenigen Gäste dann doch noch vor der Bühne. Ein schöner, wenn auch für den Verein teurer Abend. Was tut man nicht alles für die „Schulzendorfer“?

 

2 Kommentare

  • Liebe Conni,
    Lieber Dieter,
    Liebe Mitarbeiter des Kultur Klub Schulzendorf,

    unsere Band „Rumble Pie“ sagt nochmals vielen, vielen Dank an die Leitung und an alle Mitarbeiter des Kultur Klub Schulzendorf. Wir haben uns bei Eurem Sommerfest am 30. Mai äußerst wohl gefühlt und wir haben gerne bei Euch gespielt. Alles war beispielhaft vorbereitet, die Werbung, die Öffentlichkeitsarbeit, die tolle, große überdachte Bühne war erste Sahne und dann auch noch der Pavillon für unseren Tontechniker. So etwas ist für eine Rock-Band nicht selbstverständlich. Von daher war die Stimmung in der Band wirklich gut. Und auch beim größten Teil des anwesenden Publikums, das bedauerlicherweise zahlenmäßig sehr überschaubar war.

    Da fragt man sich als Betroffener, warum die Anzahl der Besucher so gering war? So eine schlechte Publikumsresonanz haben die Organisatoren wahrhaftig nicht verdient. Sie haben vollen Einsatz gezeigt und wurden mit Ignoranz bestraft! Sollten die KKSler bei so viel Gleichgültigkeit keine Lust mehr auf die Durchführung eines weiteren Sommerfestes haben, würde ich sie vollauf verstehen. Ich selbst habe jahrelang ehrenamtlich in einem Kultur-Club mitgewirkt und nach einem Rückschlag – sprich wegen der Ignoranz des Publikums – hat man sich oft gefragt, warum und für wen man das eigentlich macht.

    Liebe Leute vom Kultur Klub Schulzendorf, lasst Euch nicht aus dem Konzept bringen und haltet durch! Und vielleicht braucht Ihr ja auch mal wieder eine handfeste Rock-Band – wir sind gerne aufs Neue mit an Bord!

    Dieter Hahne
    Bassist von „Rumble Pie“

    • Vielen Dank für die aufmunternden Worte und liebe Grüße an die Band. Wir hatten trotzdem unseren Spaß und hoffen einfach am 11.07. zu unserem 20-Jährigen auf mehr Resonaz.

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