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Neue Technik ausprobiert

Im Allgemeinen ist es in der Malgruppe im KKS üblich, dass sich jeder Teilnehmer sowohl das Motiv, als auch die Technik aussucht, die er während der gemeinsamen Stunden in der Butze nutzen möchte. Im April 2017 hat die Gruppe einer Anregung von Barbara Wiens folgend mal etwas ganz anderes ausprobiert. Barbara, langjähriges Mitglied in der Malgruppe hat vor kurzem bei einem REHA-Aufenthalt ein Beschäftigungsangebot wahrgenommen. Dabei lernte sie eine neue Technik des Malens kennen. Die Art ist zwar nicht mehr ganz jung, wie eine Recherche im Netz ergab, aber für uns alle etwas ganz Neues. In diesem speziellen Fall war das Motiv eine Landschaft in Ahrenshoop.

Als Material waren lediglich Instantkaffee, falls vorhanden Federkiele oder aber auch Holzstäbchnen erforderlich. Und dann kann es auch schon losgehen. Aus dem Kaffeepulver wird mit wenigen Tropfen Wasser eine dicke Paste angerührt. Die wird für die Konturen genutzt. Diesen müssen auf alle Fälle erst trocknen, bevor es weiter gehen kann. Dann wird die Paste verdünnt und kann in der Folge auch mit dem Pinsel aufgetragen werden. Die Effekte bei dieser Technik entstehen nicht durch die Vielfalt der Farben, wie bei anderen Bildern, sondern lediglich durch die Nuancen einer Farbe. Beeindruckend war das Ergebnis. Bei manchen ging es so schnell, dass noch Zeit blieb andere Motive auszuprobieren. Das Ergebnis war beeindruckend. Trotz gleicher Ausgangsbasis kam die eigene Handschrift der einzelnen Maler deutlich zum Ausdruck. Wieder etwas gelernt und gemeinsam Freude am Malen gehabt.

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